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TAG 5

Mit dem ersten Licht des Morgens bricht ein neuer Tag an. Der Professor hat die ganze Nacht hindurchgearbeitet und kommt zu einer beunruhigenden Erkenntnis: Bei der Explosion wurde während des Griechen-Sprungs eine entscheidende technische Steuerung der Zeitmaschine verloren. Diese Steuerung ist von entscheidender Bedeutung für die Funktionalität der Zeitmaschine. Nach eingehender Recherche hat der Professor herausgefunden, dass nur ein weiser Grieche namens Archimedes uns bei der Beschaffung dieses Bauplans helfen kann. Daher machen sich unsere erfahrensten Helfer auf den Weg, um Archimedes in Syrakus zu finden.

Wir starteten unseren Marsch vom Lagerplatz in Richtung Meiringen. Von dort aus wanderten wir zum beeindruckenden Reichenbachfall. Nach einer Strecke von 17 km erreichten wir unseren Schlafplatz in Innertkirchen, wo wir auf Archimedes und den wichtigen Bauplan stiessen. Wir errichteten unsere Berliner-Zelte und liessen den Abend gemütlich ausklingen. Da jedoch das Wetter unbeständig war, entschieden wir uns aus Sicherheitsgründen, die Nacht in einer Scheune bei einem nahegelegenen Bauern zu verbringen. Müde und erschöpft verkrochen sich alle in ihre Schlafsäcke.

Nach einer erholsamen Nacht setzten wir unsere Wanderung am Freitag fort. Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg. Unser Ziel, die Aareschlucht, war zum Greifen nah. Die plätschernde Aareschlucht war besonders eindrucksvoll und faszinierend.

Von dort wanderten wir zurück nach Meiringen, wo wir uns mit einem leckeren Mittagessen stärkten. Nun stand der anstrengendste Teil der Wanderung bevor: ein Anstieg von 710 Höhenmetern. Mit gegenseitiger Unterstützung und Motivation meisterten wir diese Herausforderung gemeinsam. Unser Lagerplatz war nun nicht mehr weit entfernt. Voller Vorfreude auf unsere Duschen und Adiletten bewältigten wir die letzte Etappe. Am Lagerplatz angekommen, wurden wir von den Jüngeren herzlich empfangen. Insgesamt sind wir 32km gewandert und hatten 1150 Meter Anstieg zu bezwingen.

Abschliessend lässt sich sagen, dass diese Wanderung sowohl sehr anstrengend als auch beeindruckend war. Alle haben sich gut geschlagen und grossartig mitgemacht. Darauf können wir alle stolz sein.

11. -12. Juli -grosse Wanderung

BILDER

12. Juli - Wellnesstag

Heute um 08:00 Uhr trafen sich alle Kinder und Leiter, welche auf der kleinen Wanderung waren, zum Frühstück, um gestärkt in den Tag zu starten. Danach wurde eine Olympiade mit drei Teams durchgeführt. Sei es Steinstossen, Sackhüpfen oder Kegeln, die Kinder und Leiter hatten alle ihren Spass. Auch das nicht so gute Wetter störte niemanden. Die Olympiade verlief äusserst spannend und alle Teams gaben ihr Bestes, jeder unterstützte sich im Team gegenseitig. Das Siegerteam durfte als Erstes das Mittagessen holen, und es gab sehr leckere Burger. Anschliessend hatten die Kinder Zeit für sich, bis es mit dem Nachmittagsprogramm weiterging.

Auch am Nachmittag gab es diverse Posten zu besuchen: sei es der Saunabau für den heutigen Wellnessabend, das Sammeln von Blumen für eine Willkommensüberraschung der tapferen Wanderer, die die grosse Wanderung bestritten haben, oder das Zubereiten von leckeren Brennnesselchips. Die Chips wurden im Anschluss auch direkt als Zvieri verzehrt. Zum Abendessen gab es Hörnli mit Gehacktem, einmal mehr war das Essen sehr köstlich.

Nach dem Abendessen kam Professor Doktor Fox wieder. Er bedankte sich für die gefundenen Teile der Zeitmaschine, die auf der Wanderung entdeckt wurden. Durch diese konnten wir einen weiteren Teil der Zeitmaschine reparieren und somit erfolgreich zu den Römern reisen. Zum Abschluss des Tages wurde in den Römischen Bädern gewellnesst. Alle genossen die Ruhe im alten Rom, egal ob in der selbstgebauten Sauna, während einer Quark-Gesichtsmaske oder beim Lackieren der Nägel. Zur Krönung des Tages gab es noch ein feines Dessert (Vanille-Glace mit heissen Beeren).  Ein weiterer Tag neigt sich dem Ende zu und die Kinder gingen erschöpft aber erholt in ihren Zelten schlafen.

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